Ich mag zwar 2D auch eher lieber, aber zu einem Science Fiction-Setting wie in diesem Fall passt 3D meiner Meinung nach ebenfalls sehr gut. Und man sollte nicht vergessen, dass 3D-Grafiken prinzipiell natürlich auch schneller produziert werden können.
Von allen gestorben Fanprojekten ist "Melvy Murtovich und das Glasauge des Todes" immer noch das Adventure, dem ich am meisten nachtrauere. Auch jetzt nach 5 Jahren denke ich noch regelmäßig daran, was gewesen wäre wenn...
Zwischenzeitlich stand ich persönlich mit Michael in engem Kontakt und habe ihn bei der Visionaire-Programmierung unterstützt. Auf meinem Rechner fliegen immer noch mehrere Kulissen herum, die noch keine Menschenseele bislang gesehen hat. Darüber hinaus auch das Interface, das Inventar, die Hauptfigur in allen vier Ansichten, eine begonnenes Designdokument. Wenn ihr auch nur ahnen könntet, wie geil das alles aussieht.
Naja, zumindest Michaels Talent wird ja jetzt bei Daedalic weiter eingesetzt (Deponia:
http://www.adventure-treff.de/artikel/vorschau.php?id=144), und vielleicht bekommt er dort ja irgendwann mal die Chance, sein eigenes Projekt zu vollenden.